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Krone Gruppe fokussiert stabile Zukunftspläne

Strategische Maßnahmen dominierten das abgelaufene Geschäftsjahr  

Der Umsatz der weltweit aktiven Krone Gruppe entwickelte sich im abgeschlossen Geschäftsjahr 2023/2024 rückläufig von 3,2 Mrd. Euro auf nun knapp 2,4 Mrd. Euro. Die Gründe für diese Schwankungen gegenüber dem Vorjahr sind vielfältig. Die politischen Rahmenbedingungen, der anhaltende Ukraine-Krieg, ein weiter schwelender Nahost-Konflikt und verschiedene Handelshemmnisse führten zu einer erheblichen Verunsicherung bei Verbrauchern, Landwirten, Lohn- sowie Transportunternehmen. Diese komplexen Umstände begünstigten gemeinschaftlich die Zurückhaltung bei Neuinvestitionen in Frachtraum oder Landtechnik. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt die Krone Gruppe ihren bereits 2024 eingeschlagenen Kurs zuversichtlich im neuen Jahr fort.  

„In einem enorm herausfordernden Marktumfeld haben wir dennoch unsere notwendigen Investitionen in Zukunftsprojekte konsequent umgesetzt, wie beispielsweise die Fertigstellung des hochmodernen Ersatzteillagers in Spelle, die strategische Partnerschaft mit der Schwarzmüller Gruppe oder diverse Neuausrichtungen im Bereich Digitalisierung oder Robotik”, erklärt Bernard Krone. „Zudem steht unsere Entscheidung, künftig auch am Standort von Krone North America (in Olive Branch, Mississippi) für den US-Markt passende Landmaschinen zu fertigen. Hier geht es vordergründig um Mähwerke und Wender. Diese Schritte zielen darauf ab, unsere Kundennähe und damit die Kundenbindung nachhaltig weiter zu erhöhen und wir sind gemeinschaftlich davon überzeugt, dass sich die Summe der Maßnahmen positiv auswirken wird. Gleichzeitig bedankt sich der Aufsichtsratsvorsitzender der Krone Gruppe besonders bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den treuen Kunden sowie den professionellen Finanzpartnern, deren Engagement und Know-how maßgeblich zur weiteren Positionierung des Unternehmens sowie der Marke Krone beigetragen haben.  

Angesichts der global schwer kalkulierbaren Entwicklungen der politischen Rahmenbedingungen und der gesamtwirtschaftlichen Lage erwartet Krone eine leichte Erholung des Marktumfelds frühestens ab Mitte 2025. Dr. David Frink, Vorstandsvorsitzender der Bernard Krone Holding SE & Co. KG, erläutert: „Aktuell setzen viele unserer Kunden große Hoffnungen auf politische Signale, die langfristig auf Stabilität, Nachhaltigkeit sowie Wachstum ausgerichtet sind. Doch solange der deutsche und andere internationale Märkte sich auf niedrigem Niveau bewegen, werden wir flexibel auf die Schwankungen reagieren müssen – beispielsweise durch das Instrument der Kurzarbeit. Dies stärkt die unabhängige Handlungsfähigkeit unseres Familienunternehmens. Trotz der vielfältigen aktuellen Herausforderungen blicken wir grundsätzlich optimistisch in die kommenden Jahre, denn die weltweite Nachfrage nach hochwertigen Agrarprodukten, innovativer Landtechnik und effizienten Transportlösungen bleibt unverändert hoch.”

Quelle: KRONE